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Buch des Monats: "Das Geschenk" von Sebastian Fitzek

Jeden Monat werden wir an dieser Stelle einen belletristischen Roman vorstellen und Eindrücke aus unserer Softwareanalyse LiSA dazu bereitstellen. 

Sebastian Fitzek: Das Geschenk
Buch des Monats: Das Geschenk

Diesen Monat betrachten wir den neuen Psychothriller des Bestseller-Autors Sebastian Fitzek: Das Geschenk. Dieser Roman wurde besonders in den Weihnachtstagen gerne gekauft und befindet sich derzeit auf dem ersten Platz der Spiegel-Bestseller-ListeMehr Infos zum Buch und dem Autor finden Sie hier.

Die folgenden Angaben und Insights stammen aus der Software LiSA. Welche Infos lassen sich bereits generieren, ohne das Buch zu lesen? Ein Auszug aus folgenden Eindrücken stellt dar, welche Schlüsse sich bereits nach ca. 60 Sekunden Textanalyse ziehen lassen - es versteht sich von selbst, dass diese keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben und ein Lesen des Textes nicht ersetzt, aber angereichert werden kann.

Die Themenanalyse von "Das Geschenk": Klarer Psychothriller

Genre: Psychothriller
Genre Kategorisierung des Romans

 

Bei der Analyse des Werkes durch die Software LiSA werden zunächst Insights aus den Bereichen der "Thematik" geliefert. 

 

Die Software schlägt automatisch mögliche Genres vor, mit denen das Buch kategorisiert werden kann. In dem vorliegenden Fall handelt es sich um einen klassischen Psychothriller.

Die häufigsten Wörter
Die häufigsten Wörter

Einen ersten Eindruck über Handlung und handelnde Figuren liefern die 50 häufigsten Wörter, die in dem Buch genutzt werden. Füllwörter (z.B. "und", "der", "ein") werden hierbei nicht angezeigt. 

 

"Milan" "versucht" zu "lesen" und zu "verstehen". Es geht um jemandes Leben. Und ein Mädchen spielt in diesem Werk offenbar eine herausragende Rolle...

Die Stimmung des neuen Thrillers: Es spitzt sich zu

Die Stimmung im Verlauf der Handlung
Die Stimmung im Verlauf der Handlung

Zwischen Grundspannung und Dramatik verläuft der neue Roman von Sebastian Fitzek. Gleich zu Beginn setzt die Handlung spannungsvoll ein, erholt sich dann zunächst etwas, um nach dem ersten Drittel des Romans volle Fahrt aufzunehmen und den Leser und die Leserin in immer tiefere Berg- und Talfahrten mitzunehmen. 

Im Vergleich zu anderen Thrillern fällt das Werk Fitzeks sogar ein kleinwenig düsterer aus als das Mittel. In der Dichte und Schnelligkeit der Erzählung trifft der Autor sogar eine "Punktlandung" dessen, was seine Leser*innen gewohnt sind und erwarten.

Im Mittelpunkt des Geschehens: Milan

Die Hauptfiguren und ihre Beziehungen
Die Hauptfiguren und ihre Beziehungen

 

"Milan" ist die klare Hauptfigur in "Das Geschenk". Er ist in den Beschreibungen am stärksten herausgearbeitet und

steht im Mittelpunkt des Geschehens. Allen anderen Figuren wird weniger Handlungskompetenz zuteil.

Die stärkste Beziehung, die Milan hat, besteht zu der weiblichen Figur "Andra". 

 

Der Roman verfügt über einen vielseitigeren Wortschatz als andere Thriller im Mittel. Auch der Dialog-Anteil von knapp einem Drittel (26%) spricht für eine lebhafte Erzählweise. 

Sie wollen mehr über die Software LiSA erfahren oder einen Roman als nächstes "Buch des Monats" vorschlagen? Treten Sie mit uns in Kontakt, testen Sie die Software mit einem eigenen Text oder informieren Sie sich weiter auf unserer Webseite.

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Kommentare: 1
  • #1

    Marco (Sonntag, 16 Februar 2020 13:42)

    Netter Versuch, auf der Welle eines Bestseller-Autors Werbung für die eigene Software zu machen. Aber bei allem gebührenden Respekt: Ausgerechnet Fitzek und ausgerechnet sein neuestes literarisches "Verbrechen" dazu zu verwenden und ihm dabei u.a. einen "vielseitigeren Wortschatz" und eine "lebhafte Erzählweise" zu diagnostizieren, ist schon lächerlich. Wenn Fitzek etwas nachweislich NICHT ist, dann ist es "vielseitig" oder "lebhaft". Jedes seiner Bücher liest sich exakt gleich, ist platt, phantasielos und gewaltgeil. Er ist ein Fließband-Schreiberling mit einem höchstens rudimentären Talent zum Geschichtenerzählen. Ich verweise hier freundlichst auf Denis Scheck und seine regelmäßigen (und völlig berechtigten) Verrisse von Fitzeks literarischem Sondermüll.